…die Parkplatznot. Das klingt jetzt nicht gerade nach der klassischen Motivation für Elektromobilität, ist aber leider so. 10 Jahre Seit 2000 wohnte ich in München Schwabing. Mittendrin statt nur dabei. Altbauwohnung, schönste Ecke in Schwabing, aber ohne Parkplatz. Und so lernt man schnell die Nachteile der französischen Parkweise der Nachbarn kennen: Die Stoßstangen sehen nach einem halben Jahr aus wie ein schlecht bedientes Spätzlebrett. Zerschabt, zerkratzt, und zudem zerdellt. Das schmerzt, besonders wenn man ein neues BMW 3er Cabrio sein eigen nennt. Jeder Heimweg verlängert sich durch die Parkplatzsuche automatisch um eine Viertelstunde, und nur mit viel Glück gibt’s dann auch in akzeptabler Laufentfernung einen Parkplatz. Einen dicken Hals bekommt man beim Anblick dieser kleinen Parklücken, bei denen man selbst unter beherzter Anwendung aller verfügbaren Einparkhilfen scheitern muss. Der Frust mündete also in einer resoluten Entscheidung: Ein Parkplatzkiller muss her. Und er kam, als hätte er darauf gewartet: Der smart Brabus als Cabrio. Und ich hatte Glück: Ich erspähte das Ausstellungstück der IAA 2000, Vollausstattung, Neupreis geschätzte 54.000 DM. Ein standesgemäß fahrbarer Elefantenschuh. Irgendwas mit 90 PS (spezielles Werkstuning), Höchstgeschwindigkeit 180 Km/h (bei dem kurzen Radstand gefühlte 250 Km/h :), Verbrauch aber auch bis zu 10 l/100 km. Super. Selbstredend klasse Beschleunigungwserte, leider mit dem smart-typischen „Nicken“ beim Schaltvorgang. Dennoch: Ich habe es nie bereut. Auch wenn ich Jahre danach noch erstaunte Mitfahrer hatte, die „noch nie in einem so kleinen Auto mitgefahren“ sind. Im Gedanken haben sie mich – aufgrund meiner knapp zwei Meter Körpergröße – sicherlich oft mit einem Schuhlöffel beschenkt. Aber egal, da war es: Das aus meiner Sicht adäquat urbane Fahrgefühl. Und es hatte Bestand bis Mitte 2012, bis uns bei 75.000 Kilometer der Motorschaden trennte. Finale, wirtschaftlicher Totalschaden.
Die Parkplatznot war inzwischen kein Kaufentscheidungsgrund mehr. Dennoch, über die Jahre ist meine Vorliebe für urbane Fortbewegungmittel gewachsen und der smart verkörpert dies aus meiner Sicht hervorragend. Also hab ich mich bereits Ende 2011 mit dem möglichen Nachfolger des Brabus befasst. Der nächsten Stufe der – aus meiner Sicht – adäquat urbanen Fortbewegung: Einem Elektro-Auto. Die Ankündigung des smart fortwo electric drive im Oktober 2011 kam da wie gelegen. Also, beim smart Center München Probefahrt vereinbart, kurz videodokumentiert und kurz darauf die Vorbestellung abgeschickt. Bei der Probefahrt war es noch die 2. Generation des smart electric drive. Der Motor klang noch nach Elektromotor, der Ladezustand des Akkus sank während der knappen Stunde Probefahrt rapide… Aber für die 3. Generation versprach man Besserung: 130 Nm Drehmoment, 0-60 km/h in 4,8 Sek., 0-100 km/h in 11,5 Sek, Reichweite ca. 150 Kilometer . Damit lässt sich arbeiten.
Im September 2012 konnte man eines der ersten 1.000 Modelle der 3. Generation bestellen. Für mich kam der electric drive nur als Cabrio in Frage. Mit einiger Sonderausstattung (Navi, Sound, Sitzheizung, Tagfahrlicht etc.) kommt er auf knapp 25.000 Euro brutto, ohne Batterie! Die schlägt dann monatlich nochmal mit 65 Euro zu buche. Ein stolzer Preis für einen elektrifizierten Elefantensneaker. Aber mit der Begeisterung für das Fahrzeugkonzept, der Abwendung von fossilien Brennstoffen und – nicht zu vergessen – dem Spass an der Beschleunigung (!) rechtfertige ich die Ausgaben vor mir selber. Bisher erfolgreich.
Die Auslieferung meines ED hat sich leider verzögert und ist nun für den 22.11.2012 geplant. In 10 Tagen ist es also soweit.
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