Ein weiteres Urteil über den smart ED

Nach meinen Beitrag „Erfahrungen mit 1 Jahr smart fortwo electric drive“ haben sich Susanne & Friedrich mit einer langen und sehr netten Mail gemeldet. Sie wohnen in Lauf bei Nürnberg, sind ebenfalls seit 10 Jahren smart-Fans und nun seit November 2013 smart ED Fahrer. Ich will Euch Teile des Feedbacks nicht vorenthalten. Selbstverständlich nach Rücksprache mit Friedrich.

Der E-Smart kommt bei uns überwiegend für den Weg von Lauf (Wohnort) nach Nürnberg (Arbeit) zum Einsatz. Das sind einfach rd. 20km und mit ein wenig drumherum (Einkaufen / Fitness etc.) so knappe 45-50km am Tag.

Sie haben also inzwischen rund 1.500 km auf der „Stromuhr“, und ihre Pros und Cons überschneiden sich größtenteils mit meinen Erfahrungen:

Positiv:

  • Genialer Abzug, Beschleunigung im Stadtverkehr. Auch bei noch rollenden Einfahren in eine Kreuzung oder Abbiegevorgängen ist man ideal im Verkehrsfluss drin wo man sich früher eher zurückgehalten hätte mit Anfahrschwäche / Trägheit durch das Schalten
  • Auch Überholvorgänge, die man sich früher mit dem CDI außerorts so um die 80km/h eher verkniffen hat sind mit der Kick-Down Funktion im ED kein Thema mehr
  • Rekuperations-Pedale lassen bequem zwischen Segeln und Bremsen hin- und herschalten. Bei vorausschauender Fahrweise braucht man die normale Bremse gerade noch zum Stillstand.
  • Hervorragende und schnelle Klimatisierung / Heizung, praktisch wie an einem Heizlüfter an der Steckdose. Einschalten und schon kommt die angenehme Wärme auf Scheibe und Innenraum. Und das nicht nur für Komfort sonder besonders für beschlag- und eisfreie Scheiben.
  • Auch die Standklimatisierung ist ein nettes Feature was auch mit der Vehicle Homepage an der Garage im Eigenheim gut funktioniert und sich bequem programmieren lässt.
  • Einfach ruhiges und entspanntes Fahrverhalten, kein 3-Zylinder Geknatter, Vibration oder sonst was …
  • Exakter Reiserechner / Restreichweite / Verbrauchsanzeige (gegengemessen mit Strommesser an der 220V „Tankstelle“)

Allerdings stellen wir ähnliche Nachteile fest:

Negativ:

  • Leider der relativ hohe Verbrauch bei winterlichen Temperaturen, da schmilzt die Reichweite schon drastisch nach unten.
  • Immer noch ein wenig gewöhnungsbedürftig im Winter mit Restreichweite < 100km in der Garage loszufahren, bei einem Verbrenner denkt man erst ab Reserveanzeige mal ans Tanken, dass ist mit einem E-Fahrzeug definitiv anders wenn der Batteriezeiger in den roten 20% Bereich abfällt steigt der Blutdruck ein wenig.
  • Heizung auf 18° und Gebläse Stufe I schon so kräftig, dass man das Gefühl hat diese zehrt mächtig an der HV Batterie. Die Auslegung der elektrischen Heizung wirkt überdimensioniert für das kleine Auto.
  • Etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung des Bordcomputers für Fahrzeugeinstellungen (z.B. Ladestrombegrenzung / Zeitgesteuertes Laden etc.). Da wäre sicher mit dem Touchscreen des großen Radios mal mehr Bedienkomfort / Visualisierung drin …

Besonders bei den Lüftungsgeräuschen der Heizung gebe ich Friedrich recht. Wirklich unangenehm in einem Auto, das sonst keinerlei Geräusche macht (außer dem Aggregat für Servolenkung und Bremsen, welches alle paar Minuten kurz zu hören ist). Ich hatte das auch schon mal beim Chefentwickler des smart ED angesprochen, und eine leisere Lüftungsmechanik war scheinbar nicht mehr im Entwicklungsbudget.

Für unsere „Hausstrecke“ Lauf / Nürnberg / Lauf zur täglichen Arbeit und drum herum rücken aber die aufgeführten Nachteile in den Hintergrund. Wir möchten nicht mehr zurück zum Verbrenner …
Mit Rückblick auf die letzten Wochen lag der Durchschnittsverbrauch (ohne Einschränkungen wie Abschalten von Heizung / Lüftung / Radio etc. ) bei rd. 20kWh/100km. Das schwankt dann je nach Temperatur und Fahrstil / Strecke zwischen 18 – 23 kWh/100km. Damit ergaben sich Reichweiten von 77 bis 96km.
Die Stromkosten (Ökostrom mit 0,25 € /kWh) lagen damit im Schnitt bei 5,00 € auf 100km Fahrstrecke. Das schwankt mit den jeweiligen Verbrauchswerten zwischen 4,60 € – 5,80 €.
Mit Rückblick auf den CDI und einem Durchschnittsverbrauch von 4,8l/100km auf den gleichen Fahrstrecken / Fahrverhalten wären dies je nach Dieselpreis wohl zwischen 6,50 – 7,00 €. Und mal ehrlich, im Stadtverkehr im Winter hat sich ein CDI auch gerne mal einen guten Liter mehr gegönnt.
Wir sind also schon mal gespannt auf die Verbrauchswerte im Frühjahr / Sommer bei „Batteriewohlfühltemperaturen“ um die 20°C und dabei aufgrund von Ihren Erfahrungen sehr optimistisch bzgl. größerer Reichweite / geringerem Verbrauch.

Und darauf könnt ihr Euch berechtigterweise freuen. Denn im Frühjahr macht das geräuschlose Gleiten noch mehr Spass, und der Verbrauch rutscht bei Eurer Entfernung wahrscheinlich in die 3 €/100 km-Region. Ich schaffe es schon im Stadtverkehr auf 3,5 €.

Viel Spass weiterhin mit dem EV, und vielen Dank für das Feedback!

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Fazit: Erfahrungen mit 1 Jahr smart fortwo electric drive

Seit 22.11.2013 bin ich nun aktiver Elektroauto-Fahrer: smart fortwo electic drive, Cabrio, „große Ausstattung“, Neupreis 24.107 € inkl MwSt. Spitzname „Wallie“. Getankt wird er bei uns in der Tiefgarage mit Ökostrom 230 V. Das kostete leider eine extra Leitung vom Stromverteiler in die Tiefgarage: 500 € Investition. Dafür läuft er auf einen extra Stromzähler und ich kann den Verbrauch / die Kosten als Betriebsausgaben geltend machen. Denn: Wallie läuft bei mir als Geschäftswagen, und über die 1%-Regelung wird er von uns privat genutzt.

Nach 12 Monaten, 7.373 Kilometer und 1.613 kWh Ökostrom lautet das erste Zwischenfazit: Der saubere Star für die City.

Was hat er gekostet?

tl;dr: 240 € pro Monat, alles in allem!

Neben der Frage „Wie weit fährt er denn“ ist die Frage nach den Kosten das zweitgrößte Interesse an dem Fahrzeug. Also listen wir einmal alle Netto-Ausgaben seit der Anschaffung auf (alle Angaben in Netto, weil Wallie beruflich genutzt wird):

  • Leasingkosten: 2.304 €
  • Versicherung: 468 €
  • KFZ-Steuer: 0 €
  • Batteriemiete: 660 €
  • Stromkosten: 340 €

In Summe liegen die Netto-Ausgaben also bei 3.772 € / Jahr (bzw. 314 € / Monat), die als Betriebsausgaben in die Buchhaltung laufen.

Dem steht nach der 1%-Regelung der zu versteuernde geldwerte Vorteil i.H.v. 241 € (1% des Brutto-Listenpreises) monatlich gegenüber. Durch die 1%-Sonderregelung für Elektroautos (Kosten für die Batterie mindern den zu versteuernden geldwerten Vorteil) gehen aber nochmal 85 € monatlich ab, sprich es bleibt ein zu versteuernder geldwerter Vorteil von 1.872 € / Jahr.

Bleiben 1.900 € Ausgaben, welche bei einem Grenzsteuersatz von 42% die Steuerbelastung um ca. 800 € mindern.

D.h. der smart ED „kostet“ mich ca. 240 € / Monat (Inklusive allen Ausgaben und nach Steuer).

Wie funktioniert das Laden?

Tanken in der Tiefgarage

Tanken in der Tiefgarage

Wallie wird bei uns in der Tiefgarage geladen. 230 V. Abends rein und wenn er unter 80% Ladekapazität ist: Ran an die Dose. In den letzten 12 Monaten kam es eigentlich nur ein einziges Mal zu einer „kritischen“ Situation, als ich bei Minustemperaturen im Stau stand und wir noch etwas außerhalb von München ein Termin hatten. Sonst: Keinerlei Probleme.

Weitere Erkenntnisse:

PRO:

  • ++ Der Fahrspass: Beschleunigung wie am ein Gummiband, von 0 auf 60 in 4,8 Sec. Und das alles mit er Kraft aus Wasser und Wind. Ein klasse Gefühl.
  • ++ Er wird sofort warm im Winter, da die Heizung wie ein Fön funktioniert und die Sitzheizung schon auf Stufe 1 einen warmen Hintern macht.
  • + Die programmierbare Vorklimatisierung ist nicht nur im Winter ein angenehmes Feature, sondern wärmt scheinbar auch die Batterie vor und hilft damit Strom auf der Strecke zu sparen.
  • + Die Kosten: Ca. 5 € Stromkosten auf 100 km entsprechen zwar ungefähr dem Verbrauch eines smart CDI. Aber im Sommer ist man mit 3,5 € unschlagbar günstig und umweltschonend unterwegs.

CONTRA:

  • — Der Verbrauch im Winter (siehe Grafik): Die Reichweite sinkt bei Minustemperaturen um ca. 40% auf ca. 75 km (anstatt 120 km im Sommer), der Strombedarf steigt um gut 50%. Ein Fakt, der in der Kommunikation bei fast allen Herstellern etwas unter den Tisch fällt. Das wird den ein oder anderen Elektroauto-Novizen noch „kalt erwischen“.
  • — Die Vorklimatisierung funktioniert „leider“ nur bei Steckdosenbetrieb. Das ist besonders im Winter schade, wenn 5 Minuten Vorheizen eigentlich für ein wohlig-warmes Auto sorgen würden.
  • Mehrverbrauch durch Steigungen auf längeren Strecken: Die smart Vehicle Homepage zeigt in der Ansicht des geplanten Routenprofils und auch die Steigungen auf der Route und berechnet den zusätzlichen Strombedarf. Daran sollte man sich bei der Planung längerer Strecken auch halten, sonst bleibt man auf dem Weg ins Allgäu mit den gefühlten 120 km Reichweite nicht wirklich zum Ziel. Denn hier kosten 200 Höhenmeter netto auf der Strecke schon mal 20% der geplanten Reichweite.
  • – Die Fernbedienung über die smart Vehicle Homepage ist für mich leider nicht ganz praktikabel. Der Sync mit dem Com-Modul ist unregelmäßig und lässt sich leider nicht aktiv anstoßen. D.h. man hat keine aktuellen Daten über das Fahrzeug, wenn man eine Route planen will.
  • – Fehlende Kompatibilität mit Schnelladern: Bei der Anschaffung muss man sich zwischen den Ladesystemen entscheiden: 230 V mit 3,3 kw-Bordlader, Schnelladestation / Wallbox oder 22 kW Bordlader. D.h. man kann dann leider kein Schnelladesystem an den öffentlichen Ladestationen verwenden, selbst wenn man einen Stecker dafür hat. Das ist sehr schade.

Stromkosten

FAZIT: 

Ich möchte ihn nicht missen und nicht mehr hergeben. Es ist aus meiner Sicht einzeitgemäßes, perfektes urbanes Mobilitätskonzept und fügt sich bei uns hervorragend in den Mobilitätsbedarf ein. Ohne eigene Steckdose ist mal allerdings aufgeschmissen.

Wie ist Eure Erfahrung?

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Routenplanung mit einem electric drive

Routenplanung a’la Volt – achte genau auf dein Routenprofil!

Der nachfolgende Effekt ist für Flachlandtiroler sicherlich zu vernachlässigen. Aber mich hat’s bei einem kurzen Ausflug ins Allgäu kalt erwischt. Denn da geht’s – wen wundert’s – bergauf!

Merke: Bei einer Routenplanung mit einem Elektroauto in Bayern ist nicht nur die Entfernung, sondern natürlich auch das Routenprofil zu beachten. Sprich, der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel, und letztlich auch das das Auf und Ab dazwischen. Mit einem Verbrenner fällt einem das eigentlich nur bei einer Spritztour in Gletscherskigebiete auf. Ein Elektroauto aber kostet eine hügelige Wegstrecke schon mal schnell 10 – 15% der Reichweite.

Vor kurzem besuchte ich meine Oma, wohnhaft in Hohenfurch.

  • Entfernung von München: 81 km.
  • Verfügbare Reichweite lt. Display: 110 km.

Kein Problem, dachte ich. Auf Langstrecke mit durchschnittlich 100 km/h und ohne große Beschleunigungsanstrengungen rollt Wallie locker seine 120 km, egal bei welchem Wetter. Dachte ich. Als ich auf dem Hinweg trotz anfänglich voller Ladung mit den letzten 5% ins Dorf kroch, da wusste ich: Da ist einiges in den Anstiegen auf der Strecke geblieben. Der Grund: Hohenfurch liegt knapp 200 Meter höher, und die Strecke dorthin hat auch noch die ein und andere größere Rampe. ABER: Nach dem Rückweg am Abend hatte bei der Ankunft in München noch über 20% auf der Uhr.

Lerneffekt: Langstrecke bleibt also auch hinsichtlich des Höhenprofils eine Herausforderung.

Die Lösung:

smart bietet in der smart Vehicle Homepage eine Routenberechnung mit Reichweitenvorhersage. Damit wird die Reichweite anhand des zu erwartenden Routenprofils prognostiziert. Hier mal ein Beispiel: Aktuell steht der smart mit 92% Ladezustand bei uns. Das ergibt – berechnet auf Basis des Durchschnittverbrauchs der letzten 75 km – eine aktuell mögliche Reichweite von 67 km:

Routenplanung mit Reichweitenvorhersage

Routenplanung mit Reichweitenvorhersage

Würde ich also jetzt nach Hohenfurch fahren, also 200 Höhenmeter „aufwärts“, dann wäre auf dem Hinweg nach 65 km Schluss:

Routenplanung mit Höhenprofil

Routenplanung mit Höhenprofil – nur 65 km auf dem Hinweg

Auf dem Rückweg würde mir bei gleicher Ladung jedoch erst nach 73 km an der Münchner Stadtgrenze die Puste ausgehen. Theoretisch.

Routenplanung mit Höhenprofil

Auf dem Rückweg sind schon 73 km möglich

Damit ist der Routenplaner zumindest eine erste Hilfe. Verlassen würde ich mich jedoch keinesfalls auf die angegebenen 65 km Reichweite für den Hinweg. Die Rückreise würde ich wagen.

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Nix mit programmierter Coolness: Vorklimatisierung mit kleinen Hindernissen

Über die „Fernbedienung“ des smart ed, die smart Vehicle Homepage (bzw. „App) hab ich ja schon berichtet. Prinzipiell eine nette Spielerei. Mit der ich nicht richtig warm werde, denn der smart steht bei uns in der Tiefgarage. Und da ist das Com-Modul leider nicht erreichbar und die Programmierungsfunktion nicht möglich. Außerdem warte ich immer noch auf eine native iPhone-App um mir dieses PopUp-Spiel zu ersparen.

Gewöhnungsbedürftig ist besonders die „Vorklimatisierung„. Die klingt erstmal super: Unter dem Menüpunkt „Klimatisierung“ kann man eine Abfahrtszeit einstellen, zu der der smart dann „vorgewärmt“ oder – angeblich – auch „vorgekühlt“ wird. Nur was heisst da „Vorklimatisierung“? Nein, die gewünschte Temperatur kann man nicht einstellen…

UND:

Die Vorklimatisierung wird nur aktiviert, wenn der smart ED am Strom hängt. Das ist bei mir nur der Fall, wenn er bei uns in der Tiefgarage steht. Dort ist es selten so warm / so kühl, als dass sich eine Vorklimatisierung lohnen würde. Sinnvoll ist das damit nur bei wirklich winterlichen Temperaturen. Dann wird nicht nur der Innenraum aufgewärmt, sondern scheinbar auch die Batterie auf „Betriebstemperatur“ gebracht. Und das spart dann auf den ersten Kilometern auch Strom beim Fahren.

FAZIT: Nix mit ferngesteuertem Vorglühen / -kühlen unterwegs. Schade.

Vorklimatisierung in der smart ed App

Die Vorklimatisierung im smart via App ist leider etwas umständlich

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Sommer-Rekord: 3,64 € pro 100 km

Respekt! ø 14,4 kW/h auf 100 km! Das macht 3,64 € Ökostrom.

Nach der heftigen Erkenntnis, dass winterliche Temperaturen schnell zu einer Halbierung der Reichweite führen können sind das doch wohltuende Werte. Und die sind nicht etwa einer „optimierten Fahrweise“ zu verdanken. Denn gerade bei sommerlichen Temperaturen steigt der geräuschlose Fahrspass im elektrischen Cabrio, und das ein oder andere „Ampelrennen“ mit großvolumigen 5er BMW’lern ist dann auch noch mit dabei 😉

Energieverbrauch

Sommerliche Temperaturen halbieren den Stromverbrauch

Damit ergibt sich folgender Zwischenstand nach 233 Tagen smart electric drive:

  • 5.291 Kilometer gefahren
  • 300 € Stromkosten (Ökostrom)

Und die Ladeprofilanzeige in der iPhone-App zeigt endlich auch mal vernünftige Reichweiten:

Ladeprofil

154 km Reichweite bei 100% Ladezustand

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Einmal Strom tanken bei McDonald’s

„Einmal Menü 1, Ketchup zu den Pommes, Cola, to go… und Strom bitte“

Ja, das ist wirklich an mir vorbeigegangen: McDonald’s hat in einigen Filialen in Deutschland inzwischen Stromtankstellen. Frank hatte mich in einem Kommentar zu meinem Beitrag „Elektrotankstellen in München – Eine kleine Rundreise“ darauf aufmerksam gemacht. Begonnen hat das „McCharger“-Konzept wohl 2009 mit Pilotprojekten in Stockholm und North Carolina, nun werden auch in Deutschland und Österreich 25 Tankstellen betrieben.

Eine davon hab ich gleich mal unter die Lupe genommen: McDonald’s München, Bodenseestr. 225, Sonntag Nachmittag:

McDonald's McCharger

McDonald’s mit Stromtankstelle in München

Die Säule bietet 230 / 400 Volt und wird vom Filialleiter auf Anfrage mit einem Code freigeschaltet. Die Parkplätze sind leider nicht reserviert, insofern muss man sich entweder irgendwie hinquetschen oder hat ein langes Kabel dabei. Bei 230 V / 16A fließt in der durchschnittlichen halben Stunde McDonald’s-Aufenthalt auch nicht wirklich viel Strom in den Akku.

FAZIT:

Für mich und meinem smart ED mit 230V-Standard-Lader mehr ein Gag als wirklicher Nutzwert.

Wer es selber einmal testen will: Eine aktuelle Übersicht der Filialen mit Stromtankstellen hat man im goingelectric-Forum recherchiert (gesehen bei Rasky):

  • Berlin Alboinstraße 4
  • Berlin Rudower Straße 100
  • Berlin Marktstraße 16
  • Böblingen Karl-Benz-Str. 4
  • Freising Clemenssänger Ring 1
  • Friedberg-Derching Winterbruckenstraße 55
  • Grabenstätt Oberwinkl 3
  • Graz Conrad von Hötzendorfstr. 91
  • Heidelberg Im Breitspiel
  • Kirchheim Fraunhoferstraße 1
  • Köln Edmund-Rumpler-Straße 1
  • Mannheim Viernheimer Weg 25
  • Mannheim Roßlauer Weg 2 – 4 (Pirnaer Straße 2)
  • Mannheim Neckarauer Straße 58 – 60
  • München Stäblisstraße
  • München Drygalski Alle 51
  • München Bodenseestr. 225
  • München Wasserburger Landstraße 52
  • München Maria-Probst-Straße 1
  • Neu Wulmstorf (Rade) An der BAB 1
  • Stockerau Dr. Theodor Körner Straße 1
  • Telfs Untermarktstraße 45
  • Villach Maria Gailerstraße 35
  • Wolfsberg Klagenfurter Straße 39
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Elektromobilität und meinereiner

Meine „E“-Geschichte: 2008 in San Francisco hat es mich gepackt. Beim Spazierengehen stieß ich auf einen „merkwürdigen“ Typen: Kleiner Mann, großer Helm, dickes Bike. Ein „merk“würdiges Bike mit dickem Rahmen, dicken Reifen und merkwürdiger Radnabe. Ein Ultra Motor A2B Metro. Das Pedelec mit flotter Beschleunigung bis 20 und weiterer Unterstützung bis 35 km/h. Dave, der Fahrer, war damals gerade auf dem Rückweg einer Testfahrt mit dem A2B und hat mir gleich begeistert verraten, wo der Bike Store zu finden ist. Ich also nix wie hin und das Bike probegefahren. Einfach genial. Ich glaube beschleunigt wurde mit Daumenhebel am rechten Griff, und ein kurzes Drücken zog auch meine knappen 2 Zentner die Straßen von San Francisco locker rauf und runter. Ein faszinierendes Erlebnis.

Inzwischen gibt’s die Ultras z.B. auch bei e-mocom in München, eines hab ich inzwischen auch im Tesla-Store stehen sehen.

Ultra Motor A2B Metro

Begegnung mit einem Ultra Motor A2B Metro-Testfahrer in San Francisco

Den zweiten „Elektro-Kick“ bekam ich 2009 bei einer halbtägigen Segway Tour durch Paris. Die Vorgängerversion bin ich damals zwar schon mal gefahren, aber der Segway PT war schon unbandig schnell, zuverlässig und locker zu bedienen.

Segway Paris 2009

Segway Tour in Paris

Wer sich bei einer Probefahrt mit einem Tesla Roadster nicht von der Fazination Elektromobilität begeistern lässt, bei dem funktioniert die Adrenalinproduktion nicht wirklich. Die Probefahrt in München hat jedenfalls heftige Wirkung hinterlassen. Der Kaufpreis lag allerdings im sechsstelligen, und damit für mich völlig unrealistischen Bereich.

Tesla Roadster

Probefahrt in einem Tesla Roadster

Also schaut man sich eine Nummer kleiner um. Und so stieg ich Ende 2011 in den smart electric drive Generation 2. Und war ebenfalls begeistert und hab den Nachfolger sofort reserviert:

Zwischendurch hatte ich nochmal die Möglichkeit mich in den Renault Twizzy zu quetschen und ihn die Straße rauf und runter zu beschleunigen:

Renault TwizzyEin durchaus interessantes Konzept. Aber eher ein spaßiges Go-Kart als ein Alltagsauto.

Und so wurde es dann doch der smart electric drive gen 3.

smart elektric drive

smart electric drive 3. Generation, 55kw

Soweit meine E-Story. To be continued…

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Winterfazit: Stromkosten 6,70 € auf 100 km

Tja, der Winter fordert definitiv seinen Tribut. Nach dem ersten Fazit bei 480 km Mitte Dezember ernüchtert der aktuelle Blick auf die Zahlen noch mehr: Nach insgesamt 2.271 gefahrenen „Stadt“-Kilometer seit November 2012 gilt:

  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 27 km/h
  • Fahrweise: Normal bis sportlich
  • Temperaturmittel Dez 2012 – Feb 2013: 0,3 Grad
  • Durchschnittsverbrauch: 26,5 kWh
  • Kosten pro kWh SMW-Ökostrom: 25,32 ct. (inkl. MwSt.)
  • Stromkosten pro 100 km: 6,70 €

Frühlingshafte 125

Aber nun bekommt er wohl Frühlingsgefühle: Heut begrüßt mich der smart ED mit einer erstaunlichen Reichweitenangabe: 125km! Damit scheint er aber eher die sehr moderate Fahrweise am Freitag zu würdigen. Dann wollen wir mal sehen…

 

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Test: Elektrotankstellen in München – Eine kleine Rundreise

NACHTRAG (05.08.15): Das die Einträge unten schon etwas älter sind, hat mich der Hagebaumarkt auf ihre beiden Elektrotankstellen hingewiesen:

hagebau München Nord, Lerchenauer Straße 134, 80809 München

  • – Typ 2 (IEC 62196-2): 11kW
  • – Schuko (16A): 3,5kW
  • – 2 x CEE Rot: 22 kW (32 Ampere) & 11 kW (16 Ampere)
  • Kostenloses Tankenzu den Geschäftszeiten mit hagebaumarkt-Wertmarke (an Hauptinformation erhältlich)

hagebaumarkt Nord

hagebau Hofmannstraße, Hofmannstraße 10, 81379 München:

  • – Typ 2 (IEC 62196-2): 11kW
  • – Schuko (16A): 3,5kW
  • – 2 x CEE Rot: 22 kW (32 Ampere) & 11 kW (16 Ampere)
  • Kostenloses Tanken zu den Geschäftszeiten mit hagebaumarkt-Wertmarke (an Hauptinformation erhältlich)

hagebaumarkt Sendling

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München ist im Vergleich zu anderen Städten ja leider noch E-Diaspora. 23 Lademöglichkeiten gibt es in ganz München, nur 9 davon in der Innenstadt:

Ladestationen in München

An einem Sonntagnachmittag bin ich einige Stationen einmal abgefahren:

1. BMW Welt, Am Olympiapark 1

Ladestation an der BMW Welt

2 x IEC Typ 2 / 2 x Schuko; Zugang: SWM Tankkarte

Direkt vor der BMW-Welt gibt es zwei Ladestationen der SWM . War ja fast klar, dass dort am Sonntag auch ein BMW-Hybrid stand, allerdings ohne zu laden…

2. Seidlstraße 20

Seidlstraße 20

2 x IEC Typ 2 / 2 x Schuko; Zugang: SWM Tankkarte

Mehr Muskeln als Platz im Hemd: 4 Lademöglichkeiten kommen hier auf 1 Stellplatz. Leider passen noch nicht mal 2 smart, weder hinter- noch nebeneinander.

3. BMW Pavillon am Stachus, Lenbachplatz 7

Ladestation BMW Pavillion

(1 x IEC Typ 2 / 1 x Schuko; Zugang: SWM RFID-Chip)

Sicherlich neben der Blumenstrasse einer der attraktivsten Ladeplätze: BMW Pavillon am Stachus. Hier hat man BMW scheinbar einen Stellplatz abgerungen und eine Ladestation verpflanzt. Man darf allerdings gespannt sein, ob dort nicht doch regelmäßig ein BWM-Hybrid oder -Elektro seinen Schlummerschlaf hält. Sonntag Nachmittag war jedenfalls Platz für ein E-Auto. Allenfalls die Schranke könnte etwas nervös machen.

4. Schillerstr. 38

Ladestation Schillerstr. 38

1 x IEC Typ 2; 1 x Schuko; Zugang: SWM-Tankkarte

Eine Ladestation mit Öffnungszeiten: Ladezeit Mo – Fr  8:00 – 16:30 h. Sonst steht man vor verschlossenen Türen.

5. Blumenstr. 18

Ladestation Viktualienmarkt

2 x CEE / 2 x Schuko; Zugang: SWM-Tankkarte

Ganz ehrlich: Für mich haben diese 2 Ladeplätze aufgrund der zentralen Lage und der Nähe zum Viktualienmarkt den höchsten Sexappeal. Und nicht nur für mich: Der Anblick oben ist so selten wie Mondfinsternis. Die Ladestation ist aufgrund ihrer Lage sehr begehrt und hat daher ein paar „Nachteile“:

  • Der direkt gegenüberliegende Tesla-Shop scheint den Platz hin und wieder zum Laden der eigenen Vorführwagen zu benutzen
  • Der ein oder anderen Anwohner mit EV nutzt die Ladeplätze gerne als „Dauerstellplätze“
  • Die Ladestationen sind aufgrund der exponierten Lage auch gerne mal von Fossilies belegt
  • Es ist einer der meist frequentieren Ladestationen

6. Oskar-von-Miller Ring 20

Oskar-von-Miller-Ring

1 x IEC Typ 2 / 1 x Schuko

Tja, die Ladestation muss man schon suchen und finden. Direkt am Siemens-Gebäude platziert parkt und tankt man dort an zwei Säulen.

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Nur wenige Elektroautos in 2012 verkauft

Ca. 4.500 Elektroautos zählte man in Deutschland wohl Anfang 2012. Nicht eben viel, und deshalb zitiert man unsere Kanzlerin auf dem Gipfel zur Elektromobilität Anfang Oktober 2012 mit:

„Das Ziel, eine Million (Elektro)Autos im Jahre 2020 auf den Straßen zu haben, wird man nicht ganz einfach erreichen.“

In den USA sind sie nicht besser dran, hat sich das U.S. Department of Energy doch erst kürzlich von dem Obama’schen 1-Mio-Elektroautos-Ziel für das Jahr 2015 verabschieden müssen.

Beide Ziele waren also doch zu engagiert. Oder eher „utopisch“, zumindest wenn man den aktuellen Verkaufszahlen aus 2012vertraut (in Klammern der Anteil an allen Neuzulassungen):

  • Germany: 2.956 (0,1%)
  • Frankreich: 5.663 (0,3%)
  • Norwegen: 4.358 (3,16%)
  • England: 1.262 (0,06%)
  • Italien: 520 (0,04%)
  • Spanien: 398  (0,06%)

In Summe in der EU also weniger als 20.000 neue Elektroautos in einem Kfz-Markt mit jährlich 12 Mio. Neuzulassungen. Glaubt man der Insider-Szene, dann werden ein Großteil der Elektroautos auch noch als Vorführwagen, von Unternehmen aus Imagegründen oder für Car-Sharing-Services eingesetzt. Weit entfernt von einem Endkonsumenten-Produkt.

Gründe für den mangelnden Absatz gibt es einige: Anschaffungskosten, Reichweite oder fehlende Lademöglichkeiten beispielsweise. Es könnte natürlich aber auch am mangelnden Angebot liegen: Unter den Modellen wie Tesla Roadster und Model S, Mitsubishi i-miev, Opel Ampera, Nissan Leaf, smart electric drive, Renault Zoe etc. ist zwar für jeden Geschmack was dabei. Aber die bezahlbaren und verfügbaren EV’s muss man sich dann schon rauspicken. So beträgt die Wartezeit auf einen smart electric drive derzeit angeblich noch 3 – 6 Monate.

Positive Signale kommen jedoch aus der Schweiz: Hier stiegen die Neuzulassungen in 2012 um 27,5% und damit fuhren Anfang 2013 1.800 Elektroautos in den Schweizer Tälern. 

FAZIT:

Das Großprojekt Elektromobilität ist zwar im Gange, wenn auch mit kleinen Schritten. Wollen wir nur hoffen, dass Deutschland wenigstens mal EIN Großprojekt gestemmt bekommt.

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Tiefststand – 74 km

Tja, das ist leider „Minusrekord“: 74 km angegebene Reichweite bei voller Batterieladung. Der bisher niedrigste Wert, den ich beim smart electric drive hatte. Trotz Tiefgarage und „smarter Fahrweise“ am Vortag… Die 5 Grad scheinen der Batterie zuzusetzen. Wäre wirklich interessant zu erfahren, nach welcher Formel der Bordcomputer die Reichweite berechnet. Vielleicht lernt er aber einfach zu gut dazu und befürchtet zu wissen, was auf ihn zukommen kann.

Nur 74 km

Nur 74 km Reichweite bei voller Ladung möglich?

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10 Jahre KFZ-Steuerbefreiung für Elektro-Autos – Mehr Witz als Wille

Kurz nach der Zulassung meines smart ED bekam ich die Steuerbefreiung schriftlich: 5 Jahre. Erstmal, denn der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Verlängerung auf 10 Jahre Steuerbefreiung wurde im Oktober 2012 verabschiedet, aber scheinbar noch nicht eingerechnet.

Kfz Steuerbefreiung

10 Jahre Steuerbefreiung klingt erstmal viel, ist aber eine eher übersichtliche Finanzspritze. Denn die „normale“ KFZ-Steuer für den smart ED (berechnet nach dem zulässigem Gesamtgewicht) beliefe sich auf 6 x 11,25 = 67,50 Euro / Jahr*. Die Förderung beläuft sich also auf 675 Euro in 10 Jahren. Und das bei ca. 25% Mehrkosten für ein Elektro-Auto.

Die Kalkulation der potenziellen KFZ-Steuern für die unterschiedlichen smart-Varianten offenbart weitere strukturelle Mängel in der Besteuerung von Elektro-Autos. Denn gemäß Kraftfahrzeugsteuergesetz liegt die KFZ-Steuer bei:

  • 20 Euro für einen smart mhd (Super bleifrei)
  • 67,50 Euro für den smart electric drive UPDATE: Lt. Kommentar von Nico gibt www.kfz-steuer.de für 2013 ff. einen Tarif von 33 Euro jährlich aus
  • 76 Euro für ein smart Diesel

Der emissionsfreie smart electriv drive ist damit 3 mal teurer als die fossile Variante und lediglich 10% günstiger als der smart Diesel.  Irgendwie konsequent unsinnig.

Und eine letzte, kleine Anekdote zeigt wie unreif das Thema Elektromobilität Ende 2012 in Deutschland noch ist:

Bei der Zulassung im November 2012 war mein smart ED wohl das erste Elektroauto im Neuhausener Bürgerbüro. Denn die Eingabe des CO2-Wertes „000“ überforderte mehrfach die Verwaltungssoftware, und erst durch kollegiale Mithilfe und Telefonsupport konnte die Dame mein Auto mit meinem Wunschkennzeichen erfolgreich anmelden.

Kfz Zulassung FAZIT:

Da warten noch einige Schlaglöcher auf dem Weg zu 1 Million Elektro-Autos in 2020.

* Berechnet nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz unter §9 (1) 3 mit 1.015 Kilo zulässigem Gesamtgewicht des smart electric drive.

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„No Strom 4 U!“ – Laden in München

Unter uns: Interessant an Ladestationen ist eigentlich eher die (teilweise kostenlose) Parkmöglichkeit als die Notwendigkeit irgendwo seinen Steckerschnörpfel unterzubringen. Denn in der Stadt ist uns noch nie der Saft ausgegangen. Dennoch: Für die Akzeptanz und das Wachstum von Elektromobilität ist eine entsprechende Infrastruktur in der Region notwendig. Allein schon wegen der zunehmenden Zahl an E-Bikes, Pedelecs und Elektro-Rollern.

München scheint da mit der Philosophie „Laptop und Lederhosen“ im Jahr 1998 stehengeblieben. Denn um Ladestationen für stromintensive Lederhosen-Gadgets steht es aktuell gar nicht gut:

  • 23 Ladestationen im gesamten Stadtgebiet
  • davon nur 9 Stationen mit max. 2 Ladeplätzen pro Station innerhalb des Mittleren Rings

(Quelle: Stadtwerke München)

Im Vergleich zum Vorreiter Amsterdam (400 Ladestationen), zu Stuttgart (342 Ladestationen + 47 Stationen für E-Bikes) oder Hamburg (50 öffentliche + 60 private Ladestationen) sieht da München sehr alt aus. Und die Planungen stimmen auch nicht gerade optimistisch: Lediglich 7 weitere Ladestationen sollen in 2013 eingerichtet werden.

Wie sieht es denn in anderen deutschen Städten aus? Habt ihr Zahlen?

Ladestationen

Ladestationen in Amsterdam, München, Stuttgart und Hamburg. Links zu den Karten siehe unten.

Quellen:

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Erster Er“fahr“ungsbericht

Seit 3 Wochen bin Besitzer eines von ca. 2.500 in 2012 zugelassenen rein elektisch betriebenen Autos und fahre mit der Kraft von Wasser und Wind:

  • smart fortwo electric drive, 55 kW, Cabrio, Sitzheizung, Klima, Multimedia-Navi (mit Bluetooth für iPhone), Soundsystem, Tagfahrlicht, Lenkrad mit manueller Rekuperation
smart electric drive

Unser smart ED, liebevoll auch auch „Wall-E“ genannt, bei der Fahrzeugübergabe im smart center München

Neupreis knapp 25.000 Euro brutto zzgl. Batterie. Bei Vollkostenrechnung bleibt nach Steuer eine Nettobelastung von 360 Euro im Monat, ca. 23% teurer als ein vergleichbarer „fossiler“ smart passion.

Lohnt sich der Spass?

Nach ca. 650 km kann ich sagen: Definitiv! Der Fahrspass, die Beschleunigung, die Ruhe… unvergleichbar. Kein Warmlaufen, kein Kuppeln, keine nervigen Schaltvorgänge. Nur Einsteigen, Schlüssel drehen und los. Und das bei ca. 3 Euro 5 Euro Ökostromkosten pro 100 km. Sicherlich, ich bin vorbelastet, bin ich doch aus Schwabigner Parkplatznot seit 2003 smart-Fahrer und habe über die Jahre das urbane Fortbewegungskonzept schätzen und lieben gelernt. Für die Münchner City und Kurzstrecken ist das unschlagbar.

Ich hab‘ mir mal die ersten Top 7 und Flop 7 Punkte notiert:

Was begeistert: Die TOP 7

  1. Die Alltagstauglichkeit
    Im Ernst: Hier kann man nur Lob aussprechen. Im Vergleich zu dem Vorgänger gibt es – bis auf die Reichweite – keinerlei Einschränkungen. Einsteigen, geräuschlos losfahren. Fertig.
  2. Die Beschleunigung
    Kurz und knapp: Ein Knaller! Ich bin ja über 80 PS aus meinem alten smart Brabus gewohnt, oder die über 100 PS des neuen smart Brabus. Aus meiner Sicht aber kein Vergleich zu den 30 kW permanent und 55 kW (75 PS) spitze beim Kickdown, die einen wie am Gummiband in 4,6 Sek. von 0 – 60 km/h katapultieren.
  3. Die Lautlosigkeit
    Auch wenn bei der EU bereits Pläne zur verpflichtenden Installation eines Soundsystems bei EV’s bestehen… Bis dahin bleibt das geräuschlose Gleiten einfach unvergleichlicher Genuss.
  4. Die Rekuperation
    Ich habe das Sportlenkrad mit manueller Rekuperation und kann so das „Rückladen“ mit den „Paddels“ in den Stufen 0 – 2 regeln. Der Effekt: Das Abbremsen erledigt sich auf Stufe 2 fast vollständig und die Bremsen benötigt man lediglich um den smart an der Ampel zum Stillstand zu bringen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Bremsen nach den 400 Kilometer überhaupt schon „eingefahren“ sind und würde schon fast behaupten, dass die Bremsklötze und -scheiben damit in die Kategorie „verschleissfreie Teile“ rutschen.
  5. Das Multimedia-System und der Sound
    Ich war sehr überrascht von dieser Zusatzausstattung: Touchscreen, problemlose Bluetooth-Kopplung, Musik via Bluetooth vom iPhone (perfekt zum Podcast hören), von CD oder vom USB Stick. In der Kombination mit dem Soundsystem perfekt für den kleinen Flitzer.
  6. Das Vorheizen und die Heizung
    Obwohl ich das Angebot nicht wirklich oft nutze, weil die Sitze sogar im Winter sehr viel Wärme zurückspielen und der smart bei uns in der Tiefgarage steht. Die Heizung arbeitet sogar bei tiefen Temperaturen bereits auf niedrigster Stufe klasse.
  7. Das Fahrverhalten
    Durch den tieferen Schwerpunkt liegt der smart perfekt auf der Strasse. Auch ohne Brabus Sportfahrwerk. ABS und ESR arbeiten einwandfrei, und selbst auf glatten Strassen harmoniert hier alles erstaunlich gut miteinander. Die Servolenkung ist top.

Was weniger begeistert: Die FLOP 7

  1. Die Reichweite und Reichweitenberechnung
    Im Beitrag „Nur 80 km Reichweite!“ hab ich schon davon berichtet: Von den kolportieren „145 km Reichweite“ bleiben bei winterlichen Verhältnissen gerade mal stabile 80 km übrig. Nicht gerade viel. Damit steigt der Verbrauch auch auf über 5 Euro / 100 km. Nicht gerade wenig. Das war ein erster Lerneffekt, aber der andere nötigt einem noch mehr Denkleistung ab: Wie berechnet sich eigentlich die kalkulierte Reichweite? Diese Frage wäre mal mit den Ingenieuren zu diskutieren. Denn dieses Wissen würde einem etwas Sicherheit zurückgeben. Die geht schnell verloren, wenn bei einer vollen Batterieladung gerade mal 82 km Reichweite angezeigt werden. Die Reichweitenangabe wird scheinbar auf Basis der letzten Ladevorgänge, dem letzten Verbrauch und Fahrweise berechnet. Aber, wie gesagt, das ist nur der Gerüchteküche entnommen.
  2. Lüftung
    Die Lüftung ist – nach der Reichweite – die Achillesferse beim smart electric drive. Bereits in Stufe 1 ist sie zu laut und dominant. Nicht nur das, sie raubt dem smart electric drive auch spontan 10% Reichweite. Unabhängig von der Temperatureinstellung. Die Lüftung / Heizung ist für mich neben der Reichweitenberechnung eine weitere Black-Box der Konstruktion. Weder kann ich nachvollziehen, warum man sie nicht leiser bauen kann. Noch, warum sie soviel Strom zieht. Es fehlt eindeutig eine kleinere, geräuschlosere Stufe die lediglich für etwas Frischluftzufuhr sorgt.
  3. Die Rekuperations-Rückstellung
    Leider stellt sich die Rekuperation bei jedem Fahrzeugstart wieder auf die mittlere Stufe „1“ zurück. Ich hätte gerne die Stufe „2“ als Standard.
  4. Der Rekuperations-Effekt
    Auch in der kräftigeren Stufe „2“ hab ich noch keinen Effekt auf die Reichweite ausmachen können. Hier wünscht man sich einen größeren Einfluss.
  5. Das Gaspedal
    Ja, auch hier gibt’s was zu meckern: Das Gaspedal-Druck ist für meinen Geschmack zu kräftig und die Anordnung ist mehr als suboptimal. Es liegt zu weit an der Mittelkonsole und durch einen Konstruktionsfehler reibt man mit den Schuhen auch noch an einer Befestigungsschnalle. Das führt zu unschönen Kratzspuren im Lederschuh.
  6. Die Heckklappe
    Das war schon ein Manko beim alten smart Cabrio: Die Heckklappe hat beim Öffnen keinen Verzögerungsmechanismus und „knallt“ einfach nach unten. Das muss wirklich nicht sein und nervt gewaltig.
  7. Die Armlehne
    Eine Armlehne im smart scheint so notwendig wie UGG-Boots im Sommer, aber ich gönnte mir doch eine. Vielleicht ist es meiner Körpergröße von 195cm geschuldet, aber für mich ist sie zu weit zum Fahrer hin gebogen und stört eher, als dass sie unterstützt.

FAZIT:

Nachhaltig, rasant, innovativ: Kaufempfehlung!

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Erstes Fazit: 6 Euro Ökostrom auf 100 Kilometer

Die ersten winterlichen 480 Kilometer mit dem smart ED liegen nun hinter uns. Da lohnt sich schon mal der Blick auf den Stromzähler: 130 kWh! Das wären ganze 27,1 kWh / 100 km bzw. € 6,15 / 100 km (bei einem Ökostrompreis von 22,7 ct/kWh). Und auch der Verbrauch nach Bordcomputer (durchschnittlich 24,4 kWh / 100 km) ergibt rechnerisch € 5,54 / 100 km.

< UPDATE: Der Unterschied von Stromzähler zu Bordcomputer ergibt sich durch das morgentliche vorprogrammierte automatische Aufheizen. D.h. der smart wärmt sich bis zur Abfahrtszeit um 08.00 Uhr vorprogrammiert auf, wenn die Batterie geladen und das Auto am Strom hängt. Daher die Differenz von Stromzähler zu Bordcomputer.>

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Wie auch immer, das ist beides schon zapfig, verwundert und enttäuscht etwas. Denn auf der smart Website wird von „145 km … mit einer einzigen Batterieladung“ von 17,6 kWh gesprochen. Das wären 12,1 kWh / 100 km (€ 2,75).

Im smart Prospekt ist unter „Stromverbauch“ die Rede von:

Fahren mit 100 % Strom tut nicht nur zu 100 % der Umwelt gut, sondern auch zu 100 % Ihrem Geldbeutel. Denn auf 100 km verbraucht der smart fortwo electric drive 15,1 bzw. 14,3 kWh, abhängig davon, ob die Batterie nach der Fahrt über eine Haushaltssteckdose oder eine Wallbox wiederbeladen wird.

Also, 15,1 kWh / 100 km (€ 3,43) bei Aufladung via 230V Steckdose.

Fazit

Die Reichweitenthematik wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen. Sicherlich sind das aktuell nicht die besten Bedingungen für eine Batterie. Lüftung, Licht und Stadtverkehr fordern ihre Opfer. So kolportieren unterschiedlichen Quellen eine Reichweitenreduzierung von ca. 25% bei Elektroautos im Winter. Aber bei mit durchschnittlich 80 km Reichweite und über 5 Euro pro 100 km beim smart ED liege ich schon ein ganzes Stück unter meiner Erwartung.

Hoffen wir also auf das Frühjahr…

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